9. Wettkampf - Pokerturnier - Ergebnisse
Am Freitag, den 8.11.13 fand der 9. Wettkampf statt. Dieses Mal war es Pokern. Gespielt wurde Texas Hold'em als No Limit-Variante. Insgesamt meldeten sich 12 Personen kampfeslustig um mit Karten, Chips und lockeren Sprüchen gegeneinander anzutreten.
Die 12 Leute wurden durch ein Losverfahren auf zwei Tische mit jeweils sechs Leuten aufgeteilt und schon ging es los. Es wurde sehr intensiv und zum Teil lautstark gezockt. In der Vorrunde mussten jeweils drei Leute den Tisch verlassen, die übrig gebliebenen drei durften an den "Gewinnertisch" und mit den bisher erspielten bzw. noch übrig gebliebenen Chips weiterspielen. Sie kämpften um die Plätze 1 - 6, während die jeweiligen drei Verlierer vom ersten Durchgang die Plätze 7-12 am "Verlierertisch" ausspielten. Den ersten Durchgang gewann Erkan Allez.
In den Spielregeln wurde vorher festgelegt, dass es jeweils zwei Vorrunden und Hauptrunden geben soll. So konnte man sicherstellen, dass auch Erfahrung und Spielstärke mehr Einfluss erhalten und nicht nur Glück den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben.
Nach der ersten Spielrunde wurde dann erst mal Pizza bestellt und ausgiebig über Freizeitthemen gesprochen. Da es schon etwa Mitternacht war wurde die Blind-Staffelung etwas angepasst um einen zügigeren Spielablauf zu gewährleisten.
Nach der Stärkung durch Essen und Trinken ging es in die zweite Vorrunde, auch hier entschied wieder das Los über die Zuordnung der Tische. Nun waren die Spieler wiederum in einer ganz anderen Konstellation an den Tischen und sahen sich neuen Gegnern gegenüber gestellt. Der Spielmodus blieb gleich. Die ersten drei, die keine Chips sehr hatten, mussten den Tisch verlassen und warteten auf ihren neuerlichen Einsatz am "Verlierertisch". Die ersten drei von jedem Tisch gingen dann wieder mit ihren gehorteten Chips an den "Gewinnertisch" und spielten erneut um die Plätze 1 - 6. Mal wurde die in der Luft liegende Spannung bei einem All-In durch Freudenschreie vom Nachbartisch durchzogen; mal durchquerte ein Ausruf der Wut die Stille beim Karten sichten. Gegen 3 Uhr morgens hieß der Sieger der zweiten Runde erneut Erkan Allez. Einen herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle für diese überragende Leistung und den erspielten Doppelsieg.
Euer HEPE
Die 12 Leute wurden durch ein Losverfahren auf zwei Tische mit jeweils sechs Leuten aufgeteilt und schon ging es los. Es wurde sehr intensiv und zum Teil lautstark gezockt. In der Vorrunde mussten jeweils drei Leute den Tisch verlassen, die übrig gebliebenen drei durften an den "Gewinnertisch" und mit den bisher erspielten bzw. noch übrig gebliebenen Chips weiterspielen. Sie kämpften um die Plätze 1 - 6, während die jeweiligen drei Verlierer vom ersten Durchgang die Plätze 7-12 am "Verlierertisch" ausspielten. Den ersten Durchgang gewann Erkan Allez.
In den Spielregeln wurde vorher festgelegt, dass es jeweils zwei Vorrunden und Hauptrunden geben soll. So konnte man sicherstellen, dass auch Erfahrung und Spielstärke mehr Einfluss erhalten und nicht nur Glück den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben.
Nach der ersten Spielrunde wurde dann erst mal Pizza bestellt und ausgiebig über Freizeitthemen gesprochen. Da es schon etwa Mitternacht war wurde die Blind-Staffelung etwas angepasst um einen zügigeren Spielablauf zu gewährleisten.
Nach der Stärkung durch Essen und Trinken ging es in die zweite Vorrunde, auch hier entschied wieder das Los über die Zuordnung der Tische. Nun waren die Spieler wiederum in einer ganz anderen Konstellation an den Tischen und sahen sich neuen Gegnern gegenüber gestellt. Der Spielmodus blieb gleich. Die ersten drei, die keine Chips sehr hatten, mussten den Tisch verlassen und warteten auf ihren neuerlichen Einsatz am "Verlierertisch". Die ersten drei von jedem Tisch gingen dann wieder mit ihren gehorteten Chips an den "Gewinnertisch" und spielten erneut um die Plätze 1 - 6. Mal wurde die in der Luft liegende Spannung bei einem All-In durch Freudenschreie vom Nachbartisch durchzogen; mal durchquerte ein Ausruf der Wut die Stille beim Karten sichten. Gegen 3 Uhr morgens hieß der Sieger der zweiten Runde erneut Erkan Allez. Einen herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle für diese überragende Leistung und den erspielten Doppelsieg.
Euer HEPE
In der Gesamtwertung fast keine Änderungen...
9. Wettkampf - Pokerturnier
Hola,
anbei stelle ich euch die von mir ausgearbeiteten Regeln vor, welche ich mit Hendrik gestern einmal durchgegangen bin.
Einiges ist für viele selbstverständlich, für andere vllt. neu aber auf jedenfall wird der Nährboden für einige eventuelle Unklarheiten und damit verbundene Diskussionen provisorisch entfernt.
Ob bei mir und/oder Hendrik gepokert wird, wird noch mitgeteilt. Bzgl. Der Anreise ändert sich aber für euch nichts; lediglich die Anzahl der Stufen. ☺
1. Spielvariante
Gespielt wird Texas Hold’em No Limit als Turnier ohne Rebuy-Möglichkeiten.
Die Regeln und die Wertigkeit der Karten können hier nachgelesen werden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Texas_Hold%E2%80%99em oder weiter unten.
Gespielt werden zwei Turniere (falls die erste Runde nicht zeitlich eskaliert) an deren Ende die jeweilige Platzierung eines Spielers addiert und zur Gesamtplatzierung führt.
Punkt/Platzierungsgleiche Spieler am Ende des 2. Turnieres treten in einem Heads Up gegeneinander an (s. 6.).
Ziel ist es als letzter Spieler einer Turnierrunde über zu bleiben.
2. Chips
(kann evtl. am Spieltag noch geändert werden für den unwahrscheinlichen Fall, dass unerwartete Chipsverteilungen der Koffer zu stande kommen):
Weiß = Wertigkeit 1 (20 Stück)
Rot = Wertigkeit 2 (10 Stück)
Blau = Wertigkeit 5 (10 Stück)
Grün = Wertigkeit 10 (10 Stück)
Schwarz = Wertigkeit 20 (10 Stück)
Macht zusammen einen Chip Stake im Wert von 390.
Jeder Spieler erhält am Anfang eines Turnieres einen gleichwertigen Chip Stake.
Wenn ein Spieler am Ende einer Runde keine Chips mehr hat, so scheidet dieser aus.
Die Chips sind die ganze Zeit über so vor sich zu platzieren, dass jeder andere Spieler die ungefähre Menge und Wertigkeit erkennen kann. Auf Wunsch hat ein Spieler darüber Auskunft zu geben welcher Wert vor ihm liegt.
3. Blinds
Die Blinds starten mit 1 und 2 und werden alle 10 Minuten verdoppelt.
(Bspl. Nach 10 Minuten 2 und 4, nach 20 Minuten 4 und 8 etc.)
Die Zeitmessung und die damit verbundene Erhöhung der Blinds ist in Eigenregie pro Tisch zu regeln. Idealerweise wird ein Spieler/Zeitmesser ausgewählt der diese Funktion übernimmt.
Die Zeitmessung startet mit dem Austeilen der Karten in der ersten Runde eines Turnieres.
Sollte das erste Turnier zeitig beendet werden und die Mehrheit der Spieler für eine geänderte Zeitanpassung sein, so ist diese für das zweite Turnier möglich (z. B. Blinderhöhung alle 15 statt 10 Minuten).
4. Pausen
Nach jeweils 60 Minuten wird eine 10 minütige Pause eingelegt, die, falls (von den noch im Spiel befindlichen Spielern pro Tisch) einstimmig beschlossen, auch entfallen oder verkürzt werden kann.
Wenn ein Spieler innerhalb der regulären Spielzeit eine Pause benötigt, so hat dieser während seiner Abwesenheit trotzdem die regulären Blinds zu setzen als wäre er am Tisch (Small und Big Blind nach dem Dealer). Erreicht der Dealer-Button den abwesenden Spieler während der Abwesenheit, so wird er übersprungen und der nachfolgende Spieler übernimmt den Dealer-Button und die damit verbundene Funktion. (Er teilt für SICH aus und NICHT für den abwesenden Spieler.) Dies sollte aber nach Möglichkeit vermieden werden. Rauchen/Toilette/etc. also im Idealfall direkt nach der Runde, in der man die Karten gegeben hat.
Die maximale Bedenkzeit für eine Entscheidung/einen Spielzug beträgt 2 Minuten pro Spieler und Runde.
5. Tische
Gestartet wird an zwei Tischen, die per Losverfahren den Spielern zugeteilt werden. (Aktuell sieht es nach einem Tisch mit 5 und einem mit 6 Spielern aus.)
Die jeweils ersten drei Spieler der beiden Tische kommen mit ihren bis dahin erspielten Chips an den Final Table und spielen dort um die ersten sechs Plätze.
Alle zuvor ausgeschiedenen Spieler starten mit einem neuen Chip Stake (Wert 390) an dem anderen Tisch und spielen dort um die Plätze sieben bis 11 (je nach maximaler Teilnehmerzahl am Spieltag abweichend).
6. Heads Up
(NUR für ein potentielles Stechen zweier punkt/platzierungsgleicher Spieler am Ende des 2. Turnieres):
Chips:
Weiß = Wertigkeit 1 (20 Stück)
Rot = Wertigkeit 2 (10 Stück)
Blau = Wertigkeit 5 (5 Stück)
Grün = Wertigkeit 10 (5 Stück)
Schwarz = Wertigkeit 20 (5 Stück)
Macht zusammen einen Chip Stake im Wert von 215.
Blinds:
Die Blinds starten mit 1 und 2 und werden alle 5 Minuten verdoppelt.
(Bspl. Nach 5 Minuten 2 und 4, nach 10 Minuten 4 und 8 etc.)
Die Zeitmessung und die damit verbundene Erhöhung der Blinds ist in Eigenregie pro Tisch zu regeln. Idealerweise wird ein Spieler/Zeitmesser ausgewählt der diese Funktion übernimmt.
Die Zeitmessung startet mit dem Austeilen der Karten in der ersten Runde.
Es können mehrere Heads Up parallel gespielt werden.
Sollten sich mehr als zwei Spieler einen Platz teilen, so entscheidet das Los über die jeweils gegeneinander antretenden Spieler.
7. Verhinderung eines Spielers
Wenn ein Spieler das Turnier frühzeitig verlassen muss, so werden seine Blinds weiterhin für ihn von seinem Chips Stake gesetzt. Er "foldet" automatisch, falls ein anderer Spieler erhöht.
Sollte ein Spieler zu spät kommen und nicht rechtzeitig bei Spielstart einsteigen können, werden vom Start Stake die bis zu seinem Einstieg fälligen Small- und Big Blinds abgezogen. (Kommt er z. B. 9 Minuten zu spät und bis dahin wurden 3 Runden gespielt werden ihm 9 abgezogen (3*Small+3*Big)).
8. Sonstiges
Ein Spieler darf einem anderen Spieler keine Chips zukommen lassen, um das Spielgeschehen zu beeinflussen, wie z. B. einem sonst ausgeschiedenem Spieler ein weiteres mitspielen zu ermöglichen.
Sollte ein Spieler zu einem Zeitpunkt nicht in der Lage sein passend die Blinds o. ä. zu legen, so darf ein anderer Spieler ihm Chips wechseln. Kann oder will kein anderer Spieler dies, so ist bei der Bank (Koffer) zu wechseln.
Jeder Spieler ist für seine Karten verantwortlich und hat selbstständig dafür zu sorgen, dass bis zum jeweiligen Rundenende kein anderer Spieler außer ihm visuell oder akustisch über die Wertigkeit seiner Karten Informationen erhält.
Steigt ein Spieler in einer Runde aus (Fold) so schiebt er seine beiden Karten klar ersichtlich von sich weg.
Um einen flüssigen Spielfluss zu gewährleisten sollte es im Interesse aller sein, dass sich jeder Spieler primär auf das Spielgeschehen konzentriert und nicht auf Handy, Rauchen, Trinken, Essen etc.
anbei stelle ich euch die von mir ausgearbeiteten Regeln vor, welche ich mit Hendrik gestern einmal durchgegangen bin.
Einiges ist für viele selbstverständlich, für andere vllt. neu aber auf jedenfall wird der Nährboden für einige eventuelle Unklarheiten und damit verbundene Diskussionen provisorisch entfernt.
Ob bei mir und/oder Hendrik gepokert wird, wird noch mitgeteilt. Bzgl. Der Anreise ändert sich aber für euch nichts; lediglich die Anzahl der Stufen. ☺
1. Spielvariante
Gespielt wird Texas Hold’em No Limit als Turnier ohne Rebuy-Möglichkeiten.
Die Regeln und die Wertigkeit der Karten können hier nachgelesen werden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Texas_Hold%E2%80%99em oder weiter unten.
Gespielt werden zwei Turniere (falls die erste Runde nicht zeitlich eskaliert) an deren Ende die jeweilige Platzierung eines Spielers addiert und zur Gesamtplatzierung führt.
Punkt/Platzierungsgleiche Spieler am Ende des 2. Turnieres treten in einem Heads Up gegeneinander an (s. 6.).
Ziel ist es als letzter Spieler einer Turnierrunde über zu bleiben.
2. Chips
(kann evtl. am Spieltag noch geändert werden für den unwahrscheinlichen Fall, dass unerwartete Chipsverteilungen der Koffer zu stande kommen):
Weiß = Wertigkeit 1 (20 Stück)
Rot = Wertigkeit 2 (10 Stück)
Blau = Wertigkeit 5 (10 Stück)
Grün = Wertigkeit 10 (10 Stück)
Schwarz = Wertigkeit 20 (10 Stück)
Macht zusammen einen Chip Stake im Wert von 390.
Jeder Spieler erhält am Anfang eines Turnieres einen gleichwertigen Chip Stake.
Wenn ein Spieler am Ende einer Runde keine Chips mehr hat, so scheidet dieser aus.
Die Chips sind die ganze Zeit über so vor sich zu platzieren, dass jeder andere Spieler die ungefähre Menge und Wertigkeit erkennen kann. Auf Wunsch hat ein Spieler darüber Auskunft zu geben welcher Wert vor ihm liegt.
3. Blinds
Die Blinds starten mit 1 und 2 und werden alle 10 Minuten verdoppelt.
(Bspl. Nach 10 Minuten 2 und 4, nach 20 Minuten 4 und 8 etc.)
Die Zeitmessung und die damit verbundene Erhöhung der Blinds ist in Eigenregie pro Tisch zu regeln. Idealerweise wird ein Spieler/Zeitmesser ausgewählt der diese Funktion übernimmt.
Die Zeitmessung startet mit dem Austeilen der Karten in der ersten Runde eines Turnieres.
Sollte das erste Turnier zeitig beendet werden und die Mehrheit der Spieler für eine geänderte Zeitanpassung sein, so ist diese für das zweite Turnier möglich (z. B. Blinderhöhung alle 15 statt 10 Minuten).
4. Pausen
Nach jeweils 60 Minuten wird eine 10 minütige Pause eingelegt, die, falls (von den noch im Spiel befindlichen Spielern pro Tisch) einstimmig beschlossen, auch entfallen oder verkürzt werden kann.
Wenn ein Spieler innerhalb der regulären Spielzeit eine Pause benötigt, so hat dieser während seiner Abwesenheit trotzdem die regulären Blinds zu setzen als wäre er am Tisch (Small und Big Blind nach dem Dealer). Erreicht der Dealer-Button den abwesenden Spieler während der Abwesenheit, so wird er übersprungen und der nachfolgende Spieler übernimmt den Dealer-Button und die damit verbundene Funktion. (Er teilt für SICH aus und NICHT für den abwesenden Spieler.) Dies sollte aber nach Möglichkeit vermieden werden. Rauchen/Toilette/etc. also im Idealfall direkt nach der Runde, in der man die Karten gegeben hat.
Die maximale Bedenkzeit für eine Entscheidung/einen Spielzug beträgt 2 Minuten pro Spieler und Runde.
5. Tische
Gestartet wird an zwei Tischen, die per Losverfahren den Spielern zugeteilt werden. (Aktuell sieht es nach einem Tisch mit 5 und einem mit 6 Spielern aus.)
Die jeweils ersten drei Spieler der beiden Tische kommen mit ihren bis dahin erspielten Chips an den Final Table und spielen dort um die ersten sechs Plätze.
Alle zuvor ausgeschiedenen Spieler starten mit einem neuen Chip Stake (Wert 390) an dem anderen Tisch und spielen dort um die Plätze sieben bis 11 (je nach maximaler Teilnehmerzahl am Spieltag abweichend).
6. Heads Up
(NUR für ein potentielles Stechen zweier punkt/platzierungsgleicher Spieler am Ende des 2. Turnieres):
Chips:
Weiß = Wertigkeit 1 (20 Stück)
Rot = Wertigkeit 2 (10 Stück)
Blau = Wertigkeit 5 (5 Stück)
Grün = Wertigkeit 10 (5 Stück)
Schwarz = Wertigkeit 20 (5 Stück)
Macht zusammen einen Chip Stake im Wert von 215.
Blinds:
Die Blinds starten mit 1 und 2 und werden alle 5 Minuten verdoppelt.
(Bspl. Nach 5 Minuten 2 und 4, nach 10 Minuten 4 und 8 etc.)
Die Zeitmessung und die damit verbundene Erhöhung der Blinds ist in Eigenregie pro Tisch zu regeln. Idealerweise wird ein Spieler/Zeitmesser ausgewählt der diese Funktion übernimmt.
Die Zeitmessung startet mit dem Austeilen der Karten in der ersten Runde.
Es können mehrere Heads Up parallel gespielt werden.
Sollten sich mehr als zwei Spieler einen Platz teilen, so entscheidet das Los über die jeweils gegeneinander antretenden Spieler.
7. Verhinderung eines Spielers
Wenn ein Spieler das Turnier frühzeitig verlassen muss, so werden seine Blinds weiterhin für ihn von seinem Chips Stake gesetzt. Er "foldet" automatisch, falls ein anderer Spieler erhöht.
Sollte ein Spieler zu spät kommen und nicht rechtzeitig bei Spielstart einsteigen können, werden vom Start Stake die bis zu seinem Einstieg fälligen Small- und Big Blinds abgezogen. (Kommt er z. B. 9 Minuten zu spät und bis dahin wurden 3 Runden gespielt werden ihm 9 abgezogen (3*Small+3*Big)).
8. Sonstiges
Ein Spieler darf einem anderen Spieler keine Chips zukommen lassen, um das Spielgeschehen zu beeinflussen, wie z. B. einem sonst ausgeschiedenem Spieler ein weiteres mitspielen zu ermöglichen.
Sollte ein Spieler zu einem Zeitpunkt nicht in der Lage sein passend die Blinds o. ä. zu legen, so darf ein anderer Spieler ihm Chips wechseln. Kann oder will kein anderer Spieler dies, so ist bei der Bank (Koffer) zu wechseln.
Jeder Spieler ist für seine Karten verantwortlich und hat selbstständig dafür zu sorgen, dass bis zum jeweiligen Rundenende kein anderer Spieler außer ihm visuell oder akustisch über die Wertigkeit seiner Karten Informationen erhält.
Steigt ein Spieler in einer Runde aus (Fold) so schiebt er seine beiden Karten klar ersichtlich von sich weg.
Um einen flüssigen Spielfluss zu gewährleisten sollte es im Interesse aller sein, dass sich jeder Spieler primär auf das Spielgeschehen konzentriert und nicht auf Handy, Rauchen, Trinken, Essen etc.
Texas Hold `Em NO LIMIT
Texas Hold'em wird in Casinos und bei großen Turnieren meist nach den folgenden Regeln gespielt.
Karten Texas Hold’em wird mit einem Paket französischer bzw. anglo-amerikanischer Karten zu 52 Blatt von zwei bis maximal zehn Personen gespielt.
Spielkarten im Poker-Format (Poker size) sind meistens etwas breiter als Karten im Standard-Format (sogenannte Bridge size). Außerdem sollten Karten verwendet werden, die zu 100 % aus Kunststoff bestehen, da diese auch nach langem Spielen noch ihre ursprüngliche Form aufweisen und so nicht als gezinkt gelten.
Anmerkung: Da mit 52 Blatt gespielt wird, könnten theoretisch 22 oder, falls keine Burn Cards zur Seite gelegt werden, sogar 23 Spieler teilnehmen. Texas Hold’em wird aber meist in kleineren Runden gespielt: häufig nur zu zehnt, in amerikanischen Casinos aber auch an Tischen mit vierzehn Plätzen.
Ziel ist es, die höchste Poker-Kombination zu erhalten bzw. durch geschickte Spielweise die anderen Spieler zur Aufgabe zu bewegen.
Dealer Vor dem allerersten Spiel mischt der Croupier die Karten, lässt abheben und gibt (teilt) zunächst jedem Spieler eine offene Karte. Der Spieler mit der höchsten Karte ist erster Geber (Dealer) und erhält den Dealer('s) button. Haben zwei Spieler im Rang die gleiche höchste Karte, so entscheidet die vom Bridge her bekannte Ordnung der Farben: Pik (♠) gilt als die höchste Farbe, gefolgt von Herz (♥), Karo (♦) und Kreuz bzw. Treff (♣).
Anmerkung: In Bezug auf die Gewinnentscheidung haben die Farben bei Texas Hold’em – so wie bei allen Poker-Varianten – jedoch keine Bedeutung.
Die Rolle des Kartengebers wechselt immer nach jedem einzelnen Spiel im Uhrzeigersinn – tatsächlich gibt die Karten im Casino jedoch stets der Croupier, der Spieler mit dem Dealer button nimmt nur nominell die Rolle des Gebers ein. Der Spieler zur Linken des Spielers mit dem Dealer button erhält beim Geben die erste Karte.
Blinds Standard Hold’em-Pokertisch mit Dealer, small- und big blind Der Spieler zur Linken des nominellen Gebers (Dealer) muss einen vorgeschriebenen Einsatz (small blind), zum Beispiel 5 €, setzen, dessen linker Nachbar das big blind, gewöhnlich den doppelten Wert des small blinds, also 10 €. Die übrigen Spieler müssen vor Erhalt der ersten Karten keinen Grundeinsatz (Ante) leisten, bei den Hold’em-Varianten wird gewöhnlich nicht mit ante, sondern mit blind gespielt.
Sonderregeln für das Heads-up Befinden sich nur noch zwei Spieler am Tisch (Heads-up), wird der small blind von dem Spieler mit dem dealer button gesetzt, während der andere Spieler den big blind setzen muss.
Karten Texas Hold’em wird mit einem Paket französischer bzw. anglo-amerikanischer Karten zu 52 Blatt von zwei bis maximal zehn Personen gespielt.
Spielkarten im Poker-Format (Poker size) sind meistens etwas breiter als Karten im Standard-Format (sogenannte Bridge size). Außerdem sollten Karten verwendet werden, die zu 100 % aus Kunststoff bestehen, da diese auch nach langem Spielen noch ihre ursprüngliche Form aufweisen und so nicht als gezinkt gelten.
Anmerkung: Da mit 52 Blatt gespielt wird, könnten theoretisch 22 oder, falls keine Burn Cards zur Seite gelegt werden, sogar 23 Spieler teilnehmen. Texas Hold’em wird aber meist in kleineren Runden gespielt: häufig nur zu zehnt, in amerikanischen Casinos aber auch an Tischen mit vierzehn Plätzen.
Ziel ist es, die höchste Poker-Kombination zu erhalten bzw. durch geschickte Spielweise die anderen Spieler zur Aufgabe zu bewegen.
Dealer Vor dem allerersten Spiel mischt der Croupier die Karten, lässt abheben und gibt (teilt) zunächst jedem Spieler eine offene Karte. Der Spieler mit der höchsten Karte ist erster Geber (Dealer) und erhält den Dealer('s) button. Haben zwei Spieler im Rang die gleiche höchste Karte, so entscheidet die vom Bridge her bekannte Ordnung der Farben: Pik (♠) gilt als die höchste Farbe, gefolgt von Herz (♥), Karo (♦) und Kreuz bzw. Treff (♣).
Anmerkung: In Bezug auf die Gewinnentscheidung haben die Farben bei Texas Hold’em – so wie bei allen Poker-Varianten – jedoch keine Bedeutung.
Die Rolle des Kartengebers wechselt immer nach jedem einzelnen Spiel im Uhrzeigersinn – tatsächlich gibt die Karten im Casino jedoch stets der Croupier, der Spieler mit dem Dealer button nimmt nur nominell die Rolle des Gebers ein. Der Spieler zur Linken des Spielers mit dem Dealer button erhält beim Geben die erste Karte.
Blinds Standard Hold’em-Pokertisch mit Dealer, small- und big blind Der Spieler zur Linken des nominellen Gebers (Dealer) muss einen vorgeschriebenen Einsatz (small blind), zum Beispiel 5 €, setzen, dessen linker Nachbar das big blind, gewöhnlich den doppelten Wert des small blinds, also 10 €. Die übrigen Spieler müssen vor Erhalt der ersten Karten keinen Grundeinsatz (Ante) leisten, bei den Hold’em-Varianten wird gewöhnlich nicht mit ante, sondern mit blind gespielt.
Sonderregeln für das Heads-up Befinden sich nur noch zwei Spieler am Tisch (Heads-up), wird der small blind von dem Spieler mit dem dealer button gesetzt, während der andere Spieler den big blind setzen muss.
Limits
Bei Texas Hold’em sind vier Arten von Limits gebräuchlich
- No Limit (NLHE): Es gibt nur ein Minimum für ein Bet bzw. ein Raise, der Maximaleinsatz ist nur durch die Höhe des Stacks der Spieler begrenzt. Die meisten Casinos spielen nach der Regel, dass der so genannte Minimum-Bet dem jeweils aktuellen Big Blind bzw. dem in der letzten Wettrunde gebrachten Einsatz entsprechen muss. Will ein Spieler diesen Bet erhöhen (raisen), muss er den Bet mindestens verdoppeln. Eine weitere Erhöhung (Reraise) muss wiederum der Differenz zwischen Bet und Raise entsprechen. Sind die Blinds also zum Beispiel bei 100 (Smallblind) und 200 (Bigblind), muss ein Bet mindestens den Wert von 200 haben, eine Erhöhung bei einem Bet von 200 mindestens auf 400 stattfinden. Wird aber der Bet von 200 auf 500 erhöht, so muss ein eventueller Reraise nicht erneut den Betrag verdoppeln, sondern nur der Differenz von Bet und Raise entsprechen, in diesem Fall also um 300 auf 800. Setzt ein Spieler seinen gesamten Stack (Table stake), so nennt man dies auch All-In. Beim No-Limit-Hold'em-Cash-Game unterscheidet man grundsätzlich zwei Strategien: Die Big-Stack-Strategie, bei der sich der Spieler mit dem maximal möglichen Betrag an Geld an den Tisch setzt und die Short-Stack-Strategie, bei der sich der Spieler mit dem Minimum einkauft.
- Pot Limit (PLHE): Es darf nur höchstens so viel gesetzt werden, wie sich zurzeit im Pot befindet.
- Split Limit (auch Spread limit): In den ersten beiden Wettrunden darf maximal bis zum Lower limit, ab der dritten Wettrunde bis maximal zum Higher limit gesetzt werden. Beträgt das Small blind 5 € und das Big blind 10 €, so beträgt das Lower limit 10 € und das Higher limit zumeist 20 €. In jeder Wettrunde darf der Einsatz höchstens drei Mal gesteigert werden, d. h. ein Spieler eröffnet die Runde mit einem Einsatz (Bet), dieser kann nun erhöht (Raise), weiter gesteigert (Reraise) und die Wettrunde mit einer letzten Steigerung (Cap) abgeschlossen werden. Sind nur noch zwei Spieler im Spiel, so darf solange erhöht werden, bis ein Spieler entweder gleichzieht (hält) oder aufgibt.
- Fixed Limit (LHE): Wie Split limit, allerdings sind hier die Einsatzhöhen fest vorgegeben, während sie beim Spread Limit innerhalb der jeweiligen Grenzen frei wählbar sind. In den ersten beiden Wettrunden beträgt der feste Einsatz ein Big Blind, in den letzten beiden Runden zwei Big Blinds. Erhöhungen betragen dann ebenfalls ein Big Blind bzw. zwei Big Blinds. Weiterhin wird die maximale Zahl der Erhöhungen festgelegt, z.B. auf drei (Raise, Reraise, Cap).
Die Wettrunden
Das Spiel verläuft in maximal vier Wettrunden. Falls alle Spieler – bis auf einen – aussteigen, endet die Spielrunde und der letzte verbliebene Spieler erhält den Pot.
Erste Wettrunde (Preflop) Jeder Teilnehmer erhält eine Starthand bestehend aus zwei verdeckten Karten (hole cards, auch pocket cards oder pockets). Der Spieler links vom big blind muss als erster seine Spielentscheidung bekanntgeben, mit Fachausdruck heißt das, er spricht als erster und eröffnet die erste Wettrunde (betting interval). Er kann nun entweder
- halten, auch mitgehen (call), also einen Betrag in Höhe des vorangegangenen Einsatzes (in der ersten Wettrunde mindestens der big blind) setzen,
- erhöhen (raise) oder
- aussteigen (fold).
Ein Spieler darf in ein und derselben Wettrunde den Einsatz nicht zweimal in Folge steigern, es sei denn, ein anderer Spieler hätte zwischen den beiden Geboten erhöht. Wenn also ein Spieler die Runde mit einem bet eröffnet oder ein raise setzt und alle folgenden Spieler entweder halten oder aussteigen, so ist diese Wettrunde beendet, und der Spieler, der den Einsatz zuletzt gesteigert hat, darf nun in dieser Wettrunde nicht nochmals erhöhen.
Zweite Wettrunde (Flop) Nach Beendigung der ersten Wettrunde legt der Croupier erst eine Karte verdeckt neben den Stapel (Burn Card) und dann drei Karten offen auf den Tisch (Flop), darauf folgt die zweite Wettrunde. Der Spieler in First position, d.h. der Spieler links vom nominellen Geber, hat in dieser und allen weiteren Wettrunden als Erster zu sprechen.
Ab dieser Wettrunde kann der Spieler, der zuerst sprechen muss, auch abwarten (check) und keinen Einsatz tätigen. Wartet der Spieler in First position ab, so kann der nächste Spieler ebenfalls abwarten oder wetten, usw.
Sobald jedoch ein Spieler ein Bet gesetzt hat, können die folgenden Spieler nur mehr entweder
- halten (call oder mitgehen) und denselben Betrag in den Pot einzahlen, oder
- erhöhen (raise) und einen höheren Betrag als der vorhergehende Spieler setzen, oder
- aussteigen (fold oder passen) – in diesem Fall legt der Spieler seine Karten verdeckt ab und gibt dieses Spiel verloren.
Dritte Wettrunde (Turn Card) Vor der dritten Wettrunde wird zuerst wieder eine Karte verdeckt neben den Stapel gelegt und dann eine vierte offene Karte (Turn card) in die Mitte gelegt. Wird mit Spread Limit gespielt, so gilt ab nun das Higher Limit. Es wird analog zur Vorrunde gesetzt.
Letzte Wettrunde (River Card) Nun wird nochmals eine Karte verdeckt neben den Stapel gelegt und dann die fünfte Karte (River card) offen aufgelegt, und es folgt die letzte Wettrunde.
Showdown Obwohl Spieler 1 die derzeit besseren Karten hält (zwei Paare mit einer 7 als Kicker), hat er ohne zu bluffen keine Chance, die Hand zu gewinnen. Mit einer 2 oder 7 macht Spieler 2 eine Straße, 5 oder 6 führen zu zwei höheren Paaren für Spieler 2 und alle anderen Karten würden zu einem split pot führen, da jede weitere Karte die höchste und somit der Kicker für beide Spieler wäre. Kommt es nach der letzten Wettrunde zum Showdown, so stellt jeder Spieler aus seinen zwei Hand- und den fünf Tischkarten die beste Poker-Kombination aus fünf Karten zusammen; die sechste bzw. siebente Karte ist für die Gewinnentscheidung bedeutungslos. Der Spieler,
- der in der letzten Wettrunde als letzter erhöht (raise) hat, oder,
- falls niemand erhöht hat, derjenige, der in der letzten Wettrunde als erster gesetzt (bet) hat, oder
- falls niemand gesetzt hat, derjenige, der sich in First position befindet,
Alle im Spiel verbliebenen Spieler können nun nacheinander ihre Gewinnberechtigung nachweisen und ebenfalls ihre Karten aufdecken.
Wenn ein Spieler nur die fünf Karten des Tisches spielen möchte (Playing the board), soll er das annoncieren, damit das Weglegen der Handkarten nicht als Aussteigen missverstanden wird.
Der Spieler mit der höchsten Hand (Kombination) gewinnt den Pot. Im Falle von gleichwertigen Kombinationen wird der Pot unter den Gewinnern aufgeteilt (siehe Split pot).
Pokerblätter - Wertigkeit